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Mundhöhle und mittlerer Rachen

Nahrung, Luft und Sprachartikulation

Die Mundhöhle bildet den vorderen Anteil des mittleren Rachens. Sie wird durch Lippen, Wangen und Mundboden begrenzt. In der Mundhöhle hat die Zunge das Sagen. Auch die Gaumenmandeln sind hier zuhause.

Ausgekleidet ist die Mundhöhle mit einer sensiblen Schleimhaut. Damit diese schön benetzt ist, arbeiten mehrere große (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse, Unterzungenspeicheldrüse) und ganz viele kleine Speicheldrüsen der Schleimhaut zusammen.

Die Zunge

Der Feinschmecker unter den Sinnesorganen

Zum Fachbereich zählt auch der Geschmackssinn. Wenn Sie sich an Ihre frühe Schulzeit zurückerinnern, dann haben Sie sicherlich gleich ein Bild der Zunge vor Augen, die in vier Geschmackszonen – süß, sauer, salzig und bitter – eingeteilt und in unterschiedlichen Farben von Ihnen ausgemalt wurde. Mittlerweile zählt die Wissenschaft noch eine fünfte Dimension: „Umami“, was aus dem Japanischem übersetzt so viel heißt wie „köstlich“. Unser Geschmackssinn ist jedoch viel komplexer als dieses verinnerlichte Schaubild. Das fängt mit der Speichelbildung an, die dazu beiträgt, dass wir überhaupt schmecken können und hört damit auf, dass auch unser Geruchssinn eine entscheidende Rolle spielt, damit wir das volle Geschmackserlebnis genießen können.

Wie wir Ihnen helfen!

Sie haben Schmerzen, Schwellungen oder Probleme beim Sprechen oder Essen? Wir helfen Ihnen, nehmen uns die Zeit für eine umfassende Diagnostik und entwickeln die passende Therapie für Sie!

Mundhöhle und mittlerer Rachen

Beschwerden – Untersuchung – Therapie

Typische Beschwerden

  • Halsschmerzen
  • Geruchsbildung
  • Atemstörungen
  • Schluckstörungen

Diagnostik in der Praxis

  • Inspektion des Rachenraumes mit der Lupenbrille
  • Mikroskopische Beurteilung von Schleimhautveränderungen

Therapie

  • Medikamentöse lokale oder systemische Therapie
  • Chirurgie der Gaumenmandeln
  • Entfernung von gutartigen Schleimhautveränderungen
  • Tumorchirurgie